Polyurea im Vergleich der Abdichtungstechnologien
- Admin
- 6. Mai 2023
- 1 Min. Lesezeit

Vergleich zu anderen gängigen Abdichtungstechnologien beleuchten und aufzeigen, welche Technologie die beste Wahl für welches Projekt ist.
Bitumen, PVC und EPDM sind seit Jahren bewährte Abdichtungstechnologien, die in der Bauindustrie weit verbreitet sind. Doch wie schneidet Polyurea im Vergleich dazu ab?
Polyurea versus Bitumen und EPDM

Zunächst einmal bietet Polyurea eine schnellere Aushärtung als Bitumen und EPDM, was Zeit und Geld sparen kann. Zudem ist Polyurea aufgrund seiner chemischen Eigenschaften extrem widerstandsfähig gegenüber UV-Strahlung, Chemikalien und Abrieb. Im Gegensatz dazu können Bitumen und EPDM mit der Zeit spröde werden und dadurch ihre Wirksamkeit als Abdichtungsmaterial verlieren.
Polyurea versus PVC

Auch im Vergleich zu PVC hat Polyurea Vorteile. Während PVC aufgrund seiner Flexibilität und geringen Kosten oft für kleinere Projekte verwendet wird, bietet Polyurea eine höhere Beständigkeit gegenüber Belastungen und Abrieb. Polyurea ist außerdem zu 100% wasserdicht und kann auf nahezu jeder Oberfläche aufgetragen werden, einschließlich Beton, Stahl, Holz und Kunststoff.
In Bezug auf den Anwendungsbereich ist Polyurea besonders geeignet für Projekte, bei denen eine schnelle Installation, eine hohe Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen und eine dauerhafte Abdichtung gefragt sind. Das können beispielsweise Dachabdichtungen, Parkdecks, Schwimmbäder oder Industrieböden sein.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Polyurea in vielen Anwendungsbereichen eine ausgezeichnete Alternative zu traditionellen Abdichtungstechnologien darstellt. Je nach Projekt und Anforderungen sollten jedoch die spezifischen Vor- und Nachteile der jeweiligen Technologie sorgfältig abgewogen werden, um die bestmögliche Wahl zu treffen.
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